Tierbeobachtungsreisen in Brasilien, Indien, Tansania oder Botswana - Spezialveranstalter Fauna-Reisen
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Iguazu-Wasserfälle & Buenos Aires

 

Iguazu-Wasserfälle, Uruguay & Buenos Aires

Anreise nach Brasilien

Am späten Abend geht es mit der brasilianischen Fluggesellschaft TAM nach Sao Paulo. Dank eines ruhigen Fluges schlafe ich die Nacht über durch.

Weiterflug nach Foz do Iguazu und Besuch des Vogelparks

Aufgrund der Zollvorschriften muss man in Brasilien für nationale Weiterflüge grundsätzlich sein Gepäck vom Gepäckband holen um es anschließend an einem separaten Schalter erneut aufzugeben. Nach 1,5 Stunden lande ich schließlich auf dem beschaulichen brasilianischen Flughafen in Iguazu. Hier ist es unerwartet warm und der strahlend blaue Himmel heißt mich willkommen. Voller Tatendrang breche ich, nachdem ich die Koffer im Hotel abgestellt habe, zum Parque Das Aves auf. In diesem Park findet man zahlreiche Vogelarten aus tropischen Regionen, die vom Aussterben bedroht sind.

Umfangreiche Informationen über die Tiere und deren Heimat in spanischer und englischer Sprache gestalten den Besuch sehr lehrreich. Höhepunkt des Vogelparks sind die riesigen begehbaren Volieren, die auch ein gutes Betätigungsfeld für Hobbyfotografen sind. Da die Tiere behutsam an Besucher gewöhnt wurden, kann es schon einmal vorkommen, dass ein Riesentukan neugierig um einen herum hüpft. Da Aras zu meinen Lieblingsvögeln gehören, wage ich mich todesmutig in die Ara-Voliere, um diese Tiere endlich einmal aus nächster Nähe zu fotografieren. Während dessen bekomme ich kaum mit, dass die großen Papageien völlig unbekümmert dicht über meinem Kopf hinwegfegen.

Reisen Iguazu Wasserfälle
Nasenbären in Brasilien

Besuch der brasilianischen Iguazu-Wasserfälle

Bevor ich mich in den Nationalpark Iguazu begebe, beschließe ich zunächst einen Überblick über die Wasserfälle aus der Vogelperspektive zu erlangen. Dazu unternehme ich einen spektakulären Helikopter-Rundflug (ca. 80 US$). Während des zehnminütigen Fluges sitze ich direkt neben dem Piloten, was mir eine ideale Ausgangsposition für tolle Aufnahmen garantiert.

Da der Parque Nacional do Iguacu streng geschützt wird, bewegt man sich innerhalb der Parkgrenzen mit parkeigenen Shuttle-Bussen fort. Auf diese Weise wird das größte zusammenhängende subtropische Gebiet Brasiliens vor übermäßigem Verkehrsaufkommen geschützt. In den Weiten des ca. 185.000 ha großen Schutzgebietes leben Jaguare und Pumas, die sich Besuchern allerdings nie zeigen. Eine große Anzahl von Vögeln wie Harpien und Kaimane finden hier ebenfalls ihren Lebensraum. Ein leicht erwanderbarer ca. 1,2 km langer Pfad führt mich nun Stück für Stück näher an die imposanten Fälle heran.

Trotz der kurzen Strecke brauche ich Stunden, bis ich am Ende des Weges ankomme. Denn unterwegs bleibe ich immer wieder stehen um Fotos zu machen und die berauschende Naturszenerie auf mich wirken zu lassen. Der Weg endet auf einer Aussichtsplattform, die nur etwa 70 m vom mächtigsten Wasserfall, nämlich der 90 m hohen „Kehle des Teufels“ entfernt ist. Durch einen Regenponcho geschützt, den es hier überall für etwa 2 US$ zu kaufen gibt, kann ich mich kaum von dem beeindruckenden Naturschauspiel abwenden.

Wanderungen und Bootsfahrt auf der argentinischen Seite der Fälle

Die Fahrt über die „Brücke der Freundschaft“, die die Grenze zwischen Brasilien und Argentinien markiert, verläuft zügig und der Grenzübertritt ist problemlos. In Argentinien angekommen, schaue ich mir das Sheraton Iguazu Resort & Spa an. Das Hotel bietet als einziges Hotel auf der argentinischen Seite von vielen Zimmern einen direkten Blick auf die Iguazu-Wasserfälle. Von dort aus begebe ich mich direkt auf einen der vielen Wanderwege entlang der Fälle.

Die Wege führen mitten durch dichte, üppige Vegetation und ich kann mich kaum an den unzähligen Regenbögen satt sehen, die sich farbintensiv an den Kaskaden bilden. Tageshöhepunkt ist die berühmte „Gargante del Diablo“, die mit einer kurzen Fahrt im Parkzug und einem anschließenden etwa halbstündigen Spazierung über Metallbrücken, die direkt über den Iguazu-Fluss führen, erreicht wird. In der Teufelsschlucht stürzen sich die Wassermassen des größten Wasserfalls der insgesamt 270 Kaskaden 80 m in die Tiefe. Es ist unmöglich, das Ende der Schlucht einzusehen, da die tosende Gischt bis zur Aussichtsplattform schäumt.

Rundflüge über die Iguazu Wasserfälle
Hotels in Foz de Iguazu

Erkundungen in Puerto Iguazu & Tangoshow in Buenos Aires

Nach den aufregenden Tagen rund um das Naturwunder Iguazu besichtige ich am Vormittag noch einige Hotels, die für unsere Gäste von Interesse sein könnten und fliege dann mit der Aerolineas Argentinas in nur zwei Stunden nach Buenos Aires. Dort erwartet mich am Abend bereits eine der besten Tangoshows der Stadt in der Milonga „Esquina Carlos Gardel“. Gardel gilt als der Begründer des Tangos und ist als eine geheimnisumwobene Persönlichkeit in die Stadtgeschichte eingegangen.

Tangoreisen Argentinien
Reisen nach Buenos Aires

Uruguay: Ausspannen im kolonialen Städtchen Colonia am Rio de la Plata

Buenos Aires liegt direkt am Rio de la Plata, der Mündung des Parana- und des Uruguay-Flusses, die hier in den Atlantik fließen. Nach der ca. einstündigen Fahrt in einer modernen Fähre erreiche ich das dritte Land meiner Kurzreise – Uruguay. Das schöne Städtchen Colonia del Sacramento ist die älteste Stadt Uruguays und gehörte früher zur portugiesischen Kolonie, bevor sie an Spanien abgetreten wurde.

Davon legt die Architektur Colonias noch heute Zeugnis ab: Die weiß gekalkten Häuser zeugen vom spanischen Erbe, während die aus Felsgestein gebauten Gebäude von den Portugiesen stammen. Der beschauliche Ort besticht durch kleine kopfsteingepflasterte Gässchen, seine koloniale Architektur sowie durch das romantische Pier, auf der man entlang des Ufers des Rio de la Plata spazieren gehen kann. 

Buenos Aires intensiv

Heute ist es endlich soweit – ein ganzer Tag steht mir zur Verfügung, um die berühmte „Stadt der guten Lüfte“ zu erkunden. Am Vormittag geht es im Sightseeing-Bus durch die Viertel Palermo, San Telmo, La Boca und Recoleta. Selbstverständlich darf der Besuch des Grabes von Evita Peron auf dem Friedhof Recoleta nicht fehlen.

Der von beeindruckenden Mausoleen gesäumte Friedhof erinnert ein wenig an das europäische Gegenstück „Père Lachaise“ in Paris. Ein Streifzug duch La Boca lässt die Vergangenheit der Stadt aufleben. In dem einst von italienischen Immigranten  bewohnten Viertel sieht man unzählige Paare, die vor den gemütlichen Cafés und Restaurant leidenschaftlich Tango tanzen. Der Besuch des Regierungsgebäudes sowie ein gutes Mittagessen im modernen Hafen Puerto Madero dürfen bei einer Entdeckungstour durch die Hauptstadt Argentiniens ebenfalls nicht fehlen.

Meine Reise neigt sich dem Ende zu und wie kann man einen Argentinien-Besuch besser ausklingen lassen, als mit einem Abendessen in einem typischen argentinischen Steakhaus im Szene-Viertel San Telmo. Der Besitzer des Restaurants „La Brigada“ war Fußballspieler, weshalb das Restaurant über und über mit Fußball-Fanartikeln aus aller Welt bestückt ist – ein echter Geheimtipp für Gäste, die in landestypischer Atmosphäre eines der besten Steaks der Stadt genießen möchten.

Mein Hotel-Tipp für einen Besuch der Iguazu-Wasserfälle: "Loi Suites Iguazu" auf der argentinischen Seite

Dieses 5*-Hotel ist direkt im subtropischen Regenwald im Nationalpark gelegen. Das umweltfreundliche Hotel wurde in die Vegetation eingebettet, so dass Bäume und Pflanzen weitestgehend unberührt blieben.

  • großzügig geschnittene Zimmer mit Blick auf den Garten bzw. den Regenwald
  • großes Bad mit Regenwasserdusche & Badewanne
  • 2 Restaurants, kostenloses W-Lan und Businesscenter mit sechs Computern
  • großer weitestgehend unberührter Garten mit großem Swimmingpool
  • die einzelnen Hotelgebäude sind teilweise über Holzhängebrücken zu erreichen
  • Spa & Fitnessstudio sind vorhanden
  • mögliche Aktivitäten im Nationalpark: Kajaking, Trekking & Canopy Walk
  • 154 Zimmer + 8 frei stehende Villen mit Blick auf den Iguazu-Fluss
  • Zimmer teilweise mit und teilweise ohne Balkon (je nach gebuchter Zimmerkategorie)
  • Preise ab 120 Euro pro Person/Nacht im Doppelzimmer mit Frühstück
Hotel Loi-Suites-Iguazu Foz de Iguazu
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Mein Hotel-Tipp für einen Stopover in Buenos Aires: "Alvear Palace Hotel"

  • luxuriöses 5*-Hotel mitten im Zentrum gelegen
  • besticht durch seine klassische und gediegene Einrichtung
  • jede Etage hat eigenen Concierge
  • 197 Zimmer: europäische Eleganz nach dem Vorbild König Ludwig XV gepaart mit neuster Technologie
  • großes Spa im Untergeschoss des Hotels inkl. Beauty-Anwendungen, Massagen und Fitnessstudio
  • Restaurant mit der besten französischen Küche der Stadt "La Bourgogne" und die Orangerie zum Frühstück und Nachmittagstee
  • kostenloses W-Lan
  • wer sich in der eleganten Stadt Buenos Aires einmal ganz besonders betten möchte, für den ist dieses Hotel ideal
  • Preise ab 195 Euro pro Person/Nacht im Doppelzimmer mit Frühstück
Alvera Hotel Buenos Aires
Stoppover hotels in Buenos Aires
Stadthotels Buenos Aires
Alvera Hotel
 
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